März 2021

31.03.2021 17:00 von Lukas Schimnatkowski

Versöhnlicher Abschluss (7/7)

Mit der siebten Runde am vergangenen Freitag fand die diesjährige DSOL für beide Mannschaften ein Ende. Damit wird es zunächst erst mal keine längeren Partien mit Live-Kommentierung auf Twitch geben. Insgesamt war die DSOL ein guter Wettbewerb, um auch mal wieder Partien mit längerer Bedenkzeit zu spielen. Dabei kommt natürlich auch der Mannschaftsgedanke durch das Format der Vierer-Mannschaften nicht zu kurz, wodurch der Blick dann zwischendurch auch mal wieder auf ein anderes Brett fällt, was im Online-Schach eher eine Seltenheit ist. Daher ist die DSOL eine willkommene Abwechselung zum Blitzschach, wodurch auch tiefergreifende Analysen wieder lohnender werden.

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20.03.2021 15:30 von Lukas Schimnatkowski

Überraschende Wendungen (6/7)

Die zweite Auflage der DSOL neigt sich langsam ihrem Ende zu. Trotzdem könnte es vor allem für SFK II nochmal spannend werden, denn die Geschehnisse der sechsten Runde schaffen wieder Raum für berechtigte Hoffnung auf das Erreichen der Endrunde (denn dafür qualifizieren sich jeweils der Erst- und Zweitplatzierte in einer jeden Liga). Nichtsdestotrotz möchte ich der Gewohnheit halber mit SFK I beginnen:

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08.03.2021 21:54 von Bernd Rosen

Nachlese

Zu den schönen Gepflogenheiten beim Schach zählt die gemeinsame Analyse der Kontrahenten nach der Partie. Wie vieles andere ist auch diese schöne Praxis in den Corona-Zeiten auf der Strecke geblieben. Um so bemerkenswerter, dass Thomas Wessendorf und Matthias Blübaum nach ihrer Partie am vergangenen Freitag online einige Analysen austauschten. Dabei zeigt sich, dass Thomas alles andere als chancenlos war - im Gegenteil verpasste er im Mittelspiel die Möglichkeit, klar in Vorteil zu kommen. Hier können Sie diese interessante Partie mit den Kommentaren beider Spieler nachspielen:

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06.03.2021 14:30 von Lukas Schimnatkowski

Ernüchterung (5/7)

Schon vor dem Mannschaftskampf der fünften Runde der DSOL war klar, dass SFK I gegen Deizisau (ELO-Schnitt 2662) krasser Außenseiter wäre. Umso unerfreulicher war die um 19:15 Uhr bekanntgegebene Aufstellung. Neben den zwei besten deutschen Spielern (Alexander Donchenko und Matthias Blübaum) brachte Deizisau auch noch die vermutlich momentan größte deutsche Schachhoffnung Vincent Keymer sowie den deutschen U16 Meister Ruben Gideon Kölner ans Bett. Somit wurden wir also mit der Top Spitze des deutschen Schachs konfrontiert. Sebastian Siebrecht sagte dazu in seiner Live-Show nach dem Interview mit unserem Vorsitzenden Bernd Rosen sehr treffend: „Alles andere als 4:0 wäre eine Sensation.“

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