Personalia

Erfolgreicher Auftritt in Gelsenkirchen

Ihre ansteigende Form bestätigten unsere beiden Nachwuchsspieler Noel Gallas und Luca Zamhöfer beim Jugendopen in Gelsenkirchen: Bei dem Turnier, das vom SC Hassel Hassel Königsspringer mit viel Liebe zum Detail sehr gut organisiert war, musste sich Noel nur dem späteren Sieger Jens Kyas (SW Oberhausen) geschlagen geben: "Mist - als ich Matt war, hatte er nur noch drei Sekunden auf der Uhr!" kommentierte Noel den kanppen Ausgang dieser Partie. Mit 5 Punkten aus 7 Partien belegte er im Gesamtturnier Platz 3 und war bester Spieler der Altersklasse U12. Luca kam am Ende auf Platz 11, was den 4. Rang in der U10 bedeutete. Schaut man auf die Wertungszahlen der Konkurrenz, muss man von einem schon sensationellen Erfolg sprechen.

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Trauer um Bernd Hellbing

Bernd HellbingWir trauern um unseren Schachfreund Bernd Hellbing, der am 7. April nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren verstorben ist. Bernd kam ursprünglich vom SC Listiger Bauer und war seit 1988 Mitglied unseres Vereins. Als begeisterter Viel-Spieler beteiligte sich regelmäßig an Turnieren in der Umgebung und war bei der SFK-Vereinsmeisterschaft ein schwer zu besiegender Gegner. Unserer damaligen Bezirksligamannschaft war er eine stets zuverlässige Stütze. Er nahm auch sonst rege am Vereinsleben teil - das nebenstehende Foto ist bei unserer Fahrt nach Halle im Jahr 1990 entstanden.

Auch wenn er schon seit langer Zeit aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr aktiv am Schachleben teilnehmen konnte, verfolgte er die Entwicklungen in der Schachwelt und in unserem Verein doch weiterhin mit großem Interesse. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Zur Erinnerung an Bernd hier sein Sieg gegen den mehrmaligen Essener Stadtmeister Uwe Ritter beim Heisinger Winteropen 2003  und eine starke Angriffspartie, gespielt 2001 beim Sommeropen in Recklinghausen:

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Familienduell in Gelsenkirchen

Das Weihnachtsopen in Gelsenkirchen (27.-29.12.2014) nutzten einige SFK-Spieler zu einem schachlichen Jahresausklang. Auch wenn Martin Villwock (3,5) am Ende bester Katernberger wurde und Maximilian Heldt (3 Punkte) den Jugendpreis gewann, so stand doch Isabel Otterpohl im Mittelpunkt des Interesses. Zwar verlor sie ihre heutige Partie in einem zähen Turmendspiel mangels Erfahrung, doch ihre zuvor bereits erzielten 2 Punkte waren auch so ein sensationeller Erfolg, der der Zehnjährigen den 1. Platz in ihrer Ratinggruppe einbrachte. Vater Lars (Oberhausener SV) rettete am Ende nur ein mageres Buchholzpünktchen Vorsprung ins Ziel. Die Abschlusstabelle und weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Veranstalters, hier einige Fotos von der letzten Runde:

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Bruno verliert im Essener Pokalfinale

"59 Züge lang stand ich besser, im 60. Zug hatte ich plötzlich eine Figur weniger und musste aufgeben!" - so fasste Bruno Müller-Clostermann den Verlauf des Pokalfinales gegen Reinhard Lindenmaier zusammen. Auch wenn es nicht ganz 60 Züge waren - der Wackeraner Spitzenspieler triumphierte tatsächlich vor allem dank seiner Zähigkeit. Das ist natürlich auch eine beim Schachspiel äußerst wichtige Schlüsselqualifikation, daher auch von dieser Stelle Gratulation zum verdienten Sieg.

Hier die Partie zum Nachspielen:

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Karrieresprung

Ulrich Geilman, Mannschaftsführer unseres Bundesligateams und Vizepräsident des Schachbundesliga e.V., steht vor einer neuen beruflichen Herausforderung: Bislang verantwortete er in Alpen als Leiter den Fachbereich Planung und Umwelt, zukünftig verlagert sich sein Wirkungsfeld nach Neukirchen-Vluyn: Der Rat der Stadt wählte ihn in dieser Woche zum technischen Beigeordneten. Wir gratulieren ihm zur neuen Aufgabe und der Stadt Neukirchen-Vluyn zu einer guten Wahl - schließlich haben wir sein Organisationstalent seit Jahren aus nächster Nähe erleben dürfen.

Berichte: WAZ | Rheinische Post

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Botschaft Schach

Als überzeugender Botschafter für die Randsportartart Schach ist in diesen Tagen wieder Sebastian Siebrecht unterwegs: In der vergangenen Woche erschien ein schöner Artikel über seine Grundschulaktivitäten im Essener Lokalteil, am 18.11. unterfütterte er im Sportteil der WAZ mit seinen Hintergundinformationen einen großen Artikel über den WM-Kampf mit dem nötigen Sachverstand:

Carlsen ist ein Glücksfall für uns

Schach steht auf dem Stundenplan

Zur Website von Sebastian Siebrecht

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Ein Erlebnis der besonderen Art

Vom Lebensalter der anderen Teilnehmer her ein Spatz unter Adlern, hatte Lukas Schimnatkowski am 15.11. die ganz besondere Ehre bei einem Simultankampf gegen die deutsch-tschechische Schachlegende VLASTIMIL HORT mitspielen zu dürfen. Das war ein Zusatzpreis für seinen Sieg beim diesjährigen Werdener JugendOpen.

Vlastimil Hort (Jahrgang1944) spielt seit seinem 6. Lebensjahr Schach, war mit 21 Jahren bereits Großmeister und in seiner besten Zeit 4. der Weltrangliste. Im Jahr 1977 verlor er in Reykjavik in einem Viertelfinale zur Weltmeisterschaft 1978 sehr unglücklich gegen Boris Spasskii mit 7,5:8,5. Er hat auch heute noch eine ELO von 2434.

Gespielt wurde im Benediktsaal des Ludgerushauses in Werden. Nachdem der ungeheuer sympathisch und verschmitzt wirkende Großmeister einige Spielzüge der laufenden aktuellen Weltmeisterschaft analysiert und erläutert hatte, gingen 29 Gegenspieler mit Schwarz ans Werk. Die ersten beiden Züge von Weiß 1.d4 2.Sf3 waren an allen Brettern gleich.

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Die Welt wirbt für den Schachsport

Der Start der Schachbundesliga am kommenden Wochenende ist für die Tageszeitung Die Welt Anlass, einen Artikel über den Schachsport zu bringen. Im Mittelpunkt: Unsere Nationalspielerin Sarah Hoolt. Im Anschluss an den letzten Mannschaftskampf der NRW-Klasse fand das Interview in unserem Spiellokal statt - herausgekommen ist ein schöner Artikel über unseren Lieblingssport und eine seiner hervorragenden Protagonistinnen: "Beim Schach spielt Glück keine Rolle"

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Früh übt sich, was ein Meister werden will.

Friedrich Schiller