Aktuelle Jugendberichte

Auftaktsieg für die U20-2

Nach der glücklicherweise gelungenen Entzerrung unseres Terminwirrwars stand der erste Mannschaftskampf für unsere zweite Jugendmannschaft dieses mal an einem Samstag an. Wir hatten uns zwar im Vorhinein mit unseren Gegnern aus Solingen auf diesen Termin geeinigt, trotzdem mussten beide Mannschaften mit Ersatz antreten. Vor allem unsere Gäste waren stark betroffen. Umso ehrenwerter ist das Entgegenkommen unseres Gegners bezüglich der Verlegung zu bewerten, was letztlich dazu führte, dass ein nominell relativ ausgeglichener Kampf ausgetragen wurde. Wir hatten mit Luca und Isabel zwei Ausfälle zu verzeichnen, doch Daniel und Sam sprangen dafür natürlich bereitwillig ein.

Den ersten Treffer landete jedoch Collin, der am vierten Brett einen positionellen Fehler des Gegners so ausnutzte, dass seine Figuren die entstandene Felderschwäche auf f6 stetig ausnutzen konnten. Kurze Zeit später ging Schwarz eine Qualität abhanden und nachdem Collin auch noch den verbleibenden gegnerischen Läufer aufgrund der schwachen Grundreihe gewonnen hatte, war diese Partie entschieden: 1-0.

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Gelungener Auftakt

Auch für SFK8 begann die neue Saison: Ein Auswärtsspiel in Borbeck beendete endlich die lange coronabedingte Pause. Um unseren neuen Mannschaftsführer Günter Struck bei seinem ersten Einsatz in dieser Funktion zu unterstützen, war Michael Wolff mit vor Ort. Das Foto zeigt ihn bei seinem Einsatz für SFK 4 am gleichen Nachmittag. Nachfolgend also ein Bericht über den Kampfverlauf von unserem "Außenreporter" Michael.

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Bronze für Collin

Nach fast zweijähriger pandemiebedingter Verspätung fand in der letzten Woche endlich das Finale der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) in Magdeburg statt. In der Gruppe G konnte unser Neuzugang Collin Goldkuhle dabei einen schönen Erfolg erringen: Außer einer unglücklichen Niederlage in der dritten Runde gewann er alle übrigen Partien und erreichte am Ende mit 4 Punkten aus 5 Partien einen starken dritten Platz. Ein toller Erfolg, insbesondere bei einem Blick auf die überwiegend deutlich besseren Wertungszahlen der Konkurrenz. Die stammen allerdings wie unser Foto aus der Zeit vor der Pandemie...

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Nils ist Ruhrgebietsmeister U14!

Nach langer Zeit ohne richtige Schachturniere fand an diesem Samstag endlich wieder die Ruhrgebietsmeisterschaft der U14 statt. Coronabedingt wurde das Turnier, welches üblicherweise im klassischen Format in der ersten Osterferienwoche stattfindet, als Schnellschachturnier in Dortmund ausgetragen. 9 Runden wurden gespielt, 9 Punkte waren möglich. Für SFK gingen Nils Berresheim und Daniel Klaus an den Start. Während Daniel in der oberen Hälft der Setzliste startete, war Nils an zwei gesetzt. Nur CM Robert Prieb, der schon Erfahrungen bei internationalen Jugendmeisterschaften sammeln konnte, war mit seiner DWZ von 2044 noch vor Nils gesetzt.

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Stichkampf wir kommen!

Die Jugendverbandsliga ist traditionell von vielen kampflosen Partien gezeichnet. Umso erfreulicher war es, die letzte Runde mit Oberhausen gegen ein vollzähliges gegnerisches Team spielen zu können. Doch wie sah es mit unserer eigenen Mannschaft aus? Circa zweieinhalb Stunden vor dem Kampf, der uns bei Sieg oder Unentschieden für den Stichkampf um den Aufstieg am 25.04 berechtigen würde, meldete sich Nico Spies erkrankt bei mir ab. Woher so schnell einen Ersatzspieler herzaubern?

Glücklicherweise kostete es mich lediglich einen einzigen Anruf bei Sam Becker. Dieser erklärte sich freudig bereit, am letzten Brett auszuhelfen.

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Ein glücklicher Auftaktsieg

Endlich beginnt auch für unsre 3. Jugendmannschaft die Saison in der Jugendbezirksliga. Zum Auftakt war Rochade/Steele der Gegner, das seine Mannschaft in der Jugendverbandsliga wegen Aufstellungsschwierigkeiten zurückzog und nun außer Konkurrenz einen neuen Anlauf auf Bezirksebene nimmt. Auch diesmal konnte unser Gegner jedoch nur 5 Bretter besetzen, so dass Sam an Brett 1 kampflos zum Punkt kam. Yunus und Jonathan sammelten das gegnerische Material so schnell ein, dass ich gar nicht mitbekommen habe, wie das passiert ist. Leider ließ sich Leo in seiner allerersten Turnierpartie auf der Grunddreihe mattsetzen, und Keanu verlor in aussichtsreicher Stellung den Faden. Beim Stande von 3:2 landete Daniel in einer spannenden Partie einen sehr glücklichen Sieg zum 4:2.

Aus Trainersicht ergaben sich mehrere lehrreiche Momente:

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Unsere Jüngsten

Sind wir hier im Kindergarten oder im Schachverein? - Das würden sich vermutlich einige unserer Senioren fragen, wenn sie sich an einem Dienstagnachmittag in den Verein verirren würden. Unser Kindertraining von 17 bis 18 Uhr hat eine gewaltige Anziehungskraft entwickelt, die zu einer sehr lebendigen Kindergruppe geführt hat. Bis auf eine Ausnahme haben alle aber doch zumindest das Grundschulalter erreicht, so dass sie den Begriff Kindergarten mit Fug und Recht empört zurückweisen würden.

Auf Initiative unseres frischgebackenen C-Trainers Axel spielen wir nun sogar wieder eine Jugendvereinsmeisterschaft aus, an der sich sage und schreibe 22 Kinder beteiligen - einige davon noch als Gäste, die meisten sind aber schon in den Verein eingetreten. Das Keizer System, das sich für eine Gruppe mit noch wechselnden Teilehmern gut eignet, ist für uns alle noch Neuland. Verstanden habe ich aber, dass nach 2 Runden Daniel Klaus und Djemal Aker mit je zwei Siegen die Tabelle anführen:

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Wir lieben die Stürme...

Nach sehr wechselhaftem Saisonverlauf mit 4:4 Punkten stand unsere U20 in Spiel der 5. Runde gegen Bochum 31 am Scheideweg: Eine weitere Niederlage hätte uns in den Abstiegskampf hineingezogen, bei einem Sieg dagegen stünde das Tor zur erneuten Qualifikation für die DVM wieder offen. Für Aufregung sorgte zusätzlich die Sturmwarnung vor dem Tief Sabine: Am späten Samstagabend stellte der Staffelleiter den Vereinen frei, den Kampf zu verlegen, was Norbert Franke für Bochum und ich für Katernberg ablehnten, alle anderen Vereine jedoch wahrnahmen. Yakub sorgte für zusätzliche Verwirrung, da er in Erwartung eines Auswärtsspiels schon in Bochum aus dem Zug ausstieg und daher mit einer Viertelstunde Verspätung im Spiellokal eintraf. Und während sich im Hintergrund Sabine warmlief und immer heftigere Böen um die Zeche Helene tobten, entwickelte sich auch das Geschehen auf den Brettern immer stürmischer:

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