SFK - News

Glatter Durchmarsch

Die Qualifikation für die Deutsche Vereinsmeisterschaft erfolgt in NRW bekanntlich in zwei Stufen: Zunächst gibt es ein Schnellschachturnier mit 18 Mannschaften, die sich in ihren Verbänden durchgesetzt haben. Die ersten 6 Teams spielen dann am langen Fronleichnamswochenende in einem Rundenturnier mit langer Bedenkzeit den NRW-Meister und die Qualifikanten zur DVM aus. Beim gestrigen Qualifikationsturnier in Oer-Erkenschwick lautete das Minimalziel demnach "Sechster werden!". Wenn die Auswahl jedoch die Setzliste anführt, müssen die Ansprüche automatisch höher liegen - und tatsächlich spielte unser Quartett durchgehend am Tisch 1, besiegte alle Konkurrenten und landete mit deutlichem Vorsprung auf Platz 1.

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Zwei klare Siege im Viererpokal

Im Viererpokal auf NRW-Ebene konnten wir in den letzten Jahren einige Erfolge feiern, zwei Mal gelang gar der Titelgewinn. Auch in diesem Jahr gelangen uns beim Start zwei klare Siege gegen Nordwalde und Raesfeld. Dabei waren Timo und Mykola nicht nur an beiden Tagen im Einsatz, sondern zugleich auch mit je zwei Siegen Garanten des Erfolges.

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Last man standing

Nach 8 Runden bei den Mannschaftskämpfen des Schachbundes NRW gibt es unter den 70 Mannschaften mit je 8 Spielern nur einen, der alle Spiele gewonnen hat: Noel Gallas erweist sich nach dem Aufstieg von SFK III in die NRW-Klasse (Gruppe 2) als Bank. Der indirekte Konkurrent Maurin Möller (Blauer Springer Paderborn) gab in der Parallelklasse (Gruppe 1) erstmals ein Remis ab und hat nun "nur noch" 7,5 von 8 Punkten. Das ist natürlich ebenfalls eine sensationelle Leistung, da Maurin an Brett 1 noch stärkere Gegner hatte als Noel, der meistens an Brett 4 spielte.

Durch den Sieg am Sonntag gegen Erkenschwick rückte SFK III auch von Abstiegsplatz 8 auf einen für einen Aufsteiger sensationellen 5. Platz von 10 Mannschaften vor, so dass das Saisonziel Klassenerhalt nun greifbar nahe ist. In die Nähe des Tabellenendes war man nach gelungenem Saisonstart durch 3 unnötige und knappe 3,5:4,5 Niederlagen geraten.

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Mykola und Collin für DJEM U14 qualifiziert!

Traditionell finden in der zweiten Osterferienwoche die Landesmeisterschaften der Schachjugend NRW statt. Versammelt in der Jugendherberge Kranenburg kämpften in den Altersklassen U12 bis U18 Kinder und Jugendliche aus ganz NRW, um den Titel des NRW-Meisters und das Ticket zur Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft 2024.

Aus Katernberg gingen mit Mykola und Collin gleich zwei Teilnehmer in der U14 an den Start, die sich zuvor als Beste ihrer Altersklasse per Freiplatz qualifiziert hatten.

Die erste Runde brachte einen Pflichtsieg für Collin und einen ersten Dämpfer für den an eins gesetzten Mykola. Er musste sich mit Remis begnügen. Die Strafe des Auslosungsprogramms folgte sofort: in Runde 2 mussten beide gegeneinander spielen, wobei Mykola als Sieger vom Brett ging.

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Quali zur NRW-Blitz-MM

An einem sonnigen Frühlingstag fand die Blitzmannschaftsmeisterschaft des SVR in Hamm statt. Nach unserem Durchmarsch auf Essener Ebene traten nun Timo Küppers, Yakub Irkilmez, Noel Gallas, Jan Dette und Nikita Gorainow an, um die Qualifikation zur NRW-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft zu sichern. Bei insgesamt 14 Teilnehmern musste das Quintett jeweils drei Niederlagen und Unentschieden abgeben, was zum Schluss den 4. Platz und die damit einhergehende Qualifikation zur nächste Runde bedeutete. Die Meisterschaft auf NRW-Ebene findet am 08.06. ebenfalls in Hamm statt.
Im Einzelnen holten Timo 8,5 aus 13, Yakub 9 aus 12, Noel 7,5 aus 10, Jan 4,5 aus 9 und Nikita 4 aus 8.

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Die Ersatzspieler trumpfen auf!

Wir mussten mit drei Ersatzspielern nach Bönen fahren. Davit, Jonas und Lukas R. fehlten leider. Davit konnte nicht spielen, weil Bönen keine barrierefreie Sportstätte hat, ein Tausch der Sportstätten wurde von Bönen abgelehnt. Ich finde es sehr befremdlich, dass Schachvereine behinderte Schachfreunde durch eine ungenügende Sportstätte ausschließen können.

Umso erfreulicher, dass unsere Ersatzspieler Ulrich, Stefan und Lukas L. mit 3:0 auftrumpften!

Ulrich musste zwar mit Schwarz in der Eröffnung ein Läuferschach auf f7 zulassen, was mit Ke7 den König in der Mitte ließ. Aber dann glänzte Ulrich mit einem starken Angriff, der zum Matt führte. Super!

Stefan spielte die Partie des Tages. Mit Weiß schaffte er taktisch und positionell eine Gewinnstellung mit einem dominanten Läufer auf d5, die Stefan dann sauber zum vollen Punkt verwertete. Eine sehenswerte Partie!

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Noel ist nicht zu stoppen

Beim 3. Wertungsturnier unseres Schnellschachpokals zeigte Noel Gallas, dass sein gutes Ergebnis in den Mannschaftskämpfen (Topscorer bei SFK 3) kein Zufallsprodukt ist: In allen 5 Partien behielt er die Oberhand und siegte überlegen mit 5 Punkten aus 5 Partien vor Lukas Schimnatkowski und Karl-Heinz Hüttemann. Unter den 12 Teilnehmer waren auch zwei Gäste aus Rheidt: Andreas Arne und sein noch (?) vereinsloser Sohn Michael spielten gleich beim ersten Besuch unseres Spielabends bei diesem stark besetzten Turnier mit.

Die Gesamtwertung nach 3 Wertungsturnieren führt Lukas Schimnatkowski an, wobei ihm Noel auf dem zweiten Rang bereits dicht auf den Fersen ist.

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Ehrendes Gedenken an Günter Abendroth

Am 24. Januar 2024 verstarb im Alter von 93 Jahren nach schwerer Krankheit unser Ehrenmitglied Günter Abendroth.

Günter war über acht Jahrzehnte ein Freund, mit mir verbunden durch die Liebe zum Schachspiel. Schon 1947 spielten wir miteinander um die Essener Jugendmeisterschaft. Die Essener Schachgesellschaft 04 mit Dr. Wilfried Lange als Lehrer und Förderer führte ihn bereits in den 50zigern Jahren an die Spitze des Essener Schachs. Als Konkurrent und Gegner bei örtlichen und überörtlichen Turnieren trafen wir uns häufig zu friedlichem Wettstreit.
In den 70zigern Jahren fand er den Weg zu den Schachfreunden in Essen Katernberg. So wurden wir zu echten Freunden, die Seite an Seite gemeinsam zahlreiche Wettkämpfe bestritten, die uns im Jahre 1979 in die Schach Bundesliga führte. Große Erfolge feierte er auch bei Blitzturnieren, mit der Katernberger Mannschaft bei überörtlichen Turnieren, infolge seiner Reiselust auch bei Einzelturnieren im In- und im nahegelegenen Ausland. Auch mit zunehmenden Alter war seine Spielfreude ungebrochen. Die Deutsche Senioren Meisterschaft, zum zweiten Male ausgetragen 1990, sah ihn als Gewinner des Titels.

Mit Günter Abendroth verlieren die Schachfreunde Katernberg ein einsatzfreudiges und verdienstvolles Mitglied. In unserer Erinnerung wird er weiter leben!

Nachstehend zwei Partien, die seine hohe Meisterschaft im königlichen Spiel zeigen:

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